zurück zu praesenzstellen.de

Jugendliche Filmemachende bringen „Gewissen“ auf die Leinwand: Erfolgreiche Abschlusspräsentation des Filmworkshops in Schwedt

Sechs Tage lang hatten 14 Jugendliche im Alter von 11 – 14 Jahren beim Film-Workshop der Kinderfilmuni Babelsberg eifrig Drehbuch geschrieben, selbst gedreht – vor und hinter der Kamera gestanden und am Ende zwei Kurzfilme geschnitten und mit Ton versehen.

Somit war am Samstag, den 22.07. die Spannung groß, als im Vereinsheim Kosmonaut die Lichter gedimmt wurden. Mit über 40 Zuschauenden waren Freunde und Familie gekommen, um zu sehen, was die Teilnehmenden des Film-Workshops über die erste Sommerferien-Woche produzierten.

Herausgekommen sind zwei Kurzfilme – bei beiden stand das Gewissen im Vordergrund. In „The darkest side“ wird ein draufgängerischer Gangsterboss nach dem Diebstahl einer Schallplatte von seinen Schuldgefühlen heimgesucht. „Das Gewissen“ erzählt die Geschichte von einem Jungen, der seine beste Freundin beklaut hat, von seinem schlechten Gewissen geplagt wird und am Ende den Wert wahrer Freundschaft erkennt.

Die Jugendlichen nahmen in der Workshop-Woche verschiedene Rollen vor und hinter der Kamera ein: vom Schauspiel über Tontechnik und Regie bis hin zum Filmschnitt durfte alles selbst ausprobiert werden. Alles unter der Anleitung erfahrener Filmschaffender der Kinderfilmuni Babelsberg. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Das Publikum wurde zum Lachen, aber auch zum Nachdenken angeregt.

Das Interesse am Workshop, dessen Teilnahme kostenfrei ist, war bereits im Vorfeld enorm, so dass nicht alle Interessierten mitmachen konnten. „Wir sind sehr glücklich, dass wir zum wiederholten Mal den Filmworkshop in Kooperation mit der Kinderfilmuni anbieten konnten und die Rückmeldungen der Schüler*innen so positiv ausfielen.“, berichtet Pauline Schilke, Mitarbeiterin der Präsenzstelle Schwedt/O. | Uckermark. „Es ist schön zu sehen, wie die Jugendlichen im Laufe der Woche ihre Ideen entwickeln und am Ende stolz ihren fertigen Film auf der Leinwand bewundern.“