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Ausstellung zeigt Perspektiven für Stadt im Wandel - Einladung zur Finissage

18.07.2025 10:30 Uhr bis 14:00 Uhr 18.07.2025 14:00 Uhr

Mit einer gut besuchten und inspirierenden Vernissage am 13. Juni 2025 wurde im Rathaus Schwedt/Oder die Ausstellung „Schwedt an der Oder. Stadtumbau und Entwicklungsperspektiven“ feierlich eröffnet. Gezeigt werden Konzepte, Modelle, Analysen und Entwürfe von Studierenden aus dem Studiengang Architektur und Städtebau der Fachhochschule Potsdam, die sich in zwei Semestern intensiv mit der Frage beschäftigt hatten: Wie kann sich eine Stadt im Wandel neu erfinden?

 

Johann Reichstein (Stadtverwaltung), Vivien Nowak (FHP) und Pauline Malischewski (Präsenzstelle Schwedt). © Ruben Baack

Bürgermeisterin würdigt kreativen Beitrag zur Stadtentwicklung

Die Eröffnung der Ausstellung wurde durch Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe begleitet, die in ihrer Ansprache das Engagement der Studierenden und der Projektleitung hervorhob. Sie betonte die Notwendigkeit kreativer und mutiger Impulse für die Weiterentwicklung Schwedts als lebenswerter Standort und lobte die Ausstellung als wichtigen Beitrag zum öffentlichen Diskurs. Ihre Rede war zugleich Einladung und Wertschätzung – an eine Generation, die den Mut hat, Stadt neu zu denken.

Prof. Dr. Silvia Malcovati, die das Projekt gemeinsam mit M.A. Vivien Nowak leitet, ordnete das Projekt in einen größeren stadtplanerischen und gesellschaftlichen Kontext ein. Sie betonte insbesondere das „Potential des Unvollendeten“ und die Relevanz eines integrierten Stadtumbaus, der sowohl räumliche als auch soziale Aspekte berücksichtigt.

Die Ausstellung „Schwedt an der Oder. Stadtumbau und Entwicklungsperspektiven“ ist noch bis zum 18. Juli 2025 im Foyer des Rathauses Schwedt/Oder zu sehen. Sie richtet sich an alle interessierte Bürger*innen, Fachpublikum und Entscheidungsträger*innen und lädt dazu ein, sich mit Fragen der Stadtentwicklung, Nachhaltigkeit, Mobilität und Teilhabe auseinanderzusetzen.

Finissage am 18.07. mit Impulsen aus der Wissenschaft

Am 18.07. findet von 10:30 bis 14:00 Uhr die Finissage mit inspirierenden Impulsen von dem aus Schwedt stammenden Professor Alexander Conrad (HNEE) zum Thema „Schwedt dreimal aus der Nähe – Geburtsstadt, Stadt mit Bedeutung und Platz für morgen“ und von Architekturhistoriker Dr. Ulrich Hartung („Raum- und Bautypologien der ‚Dritten sozialistischen Stadt‘ Schwedt. Zur Planungsgeschichte und Stadtentwicklung in der DDR“ ) statt. 

Interessierte und Studierende sind herzlich eingeladen

Ermöglicht wurde die Ausstellung durch die Förderung des InNoWest Transferfonds sowie die Unterstützung der Präsenzstelle Schwedt | Uckermark.